Nach Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien: Bauhaus spendet 100.000 Euro
Nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien ist die Anteilnahme rund um die Welt groß. Auch die Ladenkette Bauhaus spendet Geld und Hilfsgüter.
Seit Montag (6. Februar) hält die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien die Welt in Atem. Nach aktuellem Stand (10. Februar, 15:45Uhr) sind über 22.000 Menschen gestorben. Unklar ist, wie viele Tote und Verletzte sich noch unter den Trümmern befinden. Hinzu kommen mehr als 76.000 Personen, die aus den völlig zerstörten Gebieten evakuiert worden sind und alles verloren haben. Angesichts dieser Tragödie ist die Hilfs- und Spendenbereitschaft auf der Welt groß. Auch die Ladenkette Bauhaus wird Geld und Hilfsgüter spenden.
Nach Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien: Bauhaus spendet 100.000 Euro
„Die aktuellen Geschehnisse in der Südosttürkei und Nordsyrien sind eine humanitäre Katastrophe. BAUHAUS ist tief betroffen von dem Ausmaß des Erdbebens und dem menschlichen Leid mit vielen Opfern und Verletzten“, schreibt das Unternehmen, das in den 1960er Jahren in Mannheim gegründet worden ist. Über die Jahrzehnte hinweg ist Bauhaus nicht nur in Deutschland gewachsen und hat zahlreiche neue Filialen aufgebaut, sondern auch in der Türkei.
Das Unternehmen hat jetzt in Schulterschluss mit den Kollegen von Bauhaus in Ankara/Etlik eine Soforthilfe im Wert von 100.000 Euro für das Krisengebiet gespendet. Hinzu kommen Sach- und Materialspenden für die Opfer des verheerenden Erdbebens. Auch die Stadt Mannheim will nach der Katastrophe in der Türkei und Syrien helfen und hat daher ein Spendenkonto eingerichtet. Im Mannheimer Capitol soll zudem über ein Benefizkonzert mit Bülent Ceylan Geld gesammelt werden.
Bauhaus schickt nach Erdbeben Hilfskonvoi in die Türkei
Bauhaus stellt derzeit außerdem einen umfangreichen Hilfskonvoi zusammen, mit dem Artikel wie Stromerzeuger, Heizgeräte und Maschinen in das Krisengebiet transportiert werden sollen. Dieser wird mit mehreren Sattelschleppern ab Anfang der kommenden Woche in die Türkei geschickt. Vor Ort sollen die türkischen Bauhaus-Kollegen dann die Koordination und Direkthilfe übernehmen.
„So wird gewährleistet, dass das dringend benötigte Material in Abstimmung mit den offiziellen Stellen bedarfsgerecht und unmittelbar in die Krisenregion gelangt“, schreibt Bauhaus. Derzeit sind mehr als 7.000 ausländische Helfer aus 61 Ländern in den Gebieten unterwegs, um Hilfe zu leisten. Länder und Unternehmen senden zudem finanzielle und materielle Hilfe für die Erdbeben-Opfer. (pm/dpa/dh)