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Einfacher Tipp mit schlanker Wirkung: So braten Sie richtig mit Wasser statt Fett

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Von: Anne Tessin

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Wasser im Topf
Mit Wasser kann man braten, aber Sie müssen etwas beachten. © leungchopan/Imago

Nach der Völlerei der Festtage wollen viele kürzer treten und Kalorien einsparen. Kann man mit Wasser statt Fett braten und so abnehmen?

Abnehmen steht auf der Liste der guten Vorsätze fürs neue Jahr bei vielen ganz oben. Alle Jahre wieder muss nach den ganzen köstlichen Plätzchen* und den Schlemmereien der Weihnachtsspeck weg und die Menschen suchen nach Möglichkeiten, Kalorien einzusparen. Da liegt es nahe, Fett zu reduzieren. Kann man zum Beispiel mit Wasser statt Fett braten? Ja, das geht – aber nur, wenn Sie es richtig machen.

Mit Wasser statt Fett braten: Das müssen Sie dabei beachten

Wer mit Wasser statt Fett brät, spart jede Menge unnötiger Kalorien. Sie brauchen nur kohlensäurehaltiges Mineralwasser und eine beschichtete Pfanne und so funktioniert es:

  1. Geben Sie zwei bis drei Esslöffel Mineralwasser in die beschichtete Pfanne, z. B. von Jamie Oliver (werblicher Link) und lassen Sie es sprudelnd aufkochen.
  2. Geben Sie dann Fleisch, Fisch oder Gemüse dazu und braten Sie alles bei starker Hitze an.
  3. Wenn das Wasser verdampft ist, geben Sie esslöffelweise neues Wasser dazu, damit nichts anbrennt.

Es ist wichtig, dass Sie das verdampfte Wasser nur löffelweise ersetzen. Wenn Sie zu viel Wasser verwenden, kocht ihr Gargut, statt schön knusprig zu braten. Weniger ist hier also definitiv mehr. Da Fett auch ein wichtiger Geschmacksträger ist, sollten Sie Fleisch, Fisch und Gemüse gut würzen, damit es nicht zu fad wird. Auch beim Rückwärts-Braten, ein Trick für besonders zartes Fleisch,. können Sie im zweiten Schritt Wasser statt Fett verwenden.

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Fett mit Wasser ersetzen: auch beim Backen und Dessert möglich

Wenn Sie auch beim Backen und bei Süßspeisen Fett sparen wollen, leistet Wasser Ihnen gute Dienste. Wollen Sie die Milch beim Backen ersetzen, können Sie dies tun, indem Sie zur Hälfte Fruchtsaft und zur Hälfte Wasser verwenden. Nehmen Sie aber insgesamt etwas weniger, damit der Teig nicht zu flüssig wird. Bei Eierpfannkuchen können Sie die Milch komplett mit Mineralwasser ersetzen. Diese „schlanken“ Eierpfannkuchen gelingen Ihnen so schön locker und luftig. Auch eher krümeliger Magerquark lässt sich mit Mineralwasser herrlich cremig rühren und Dressing muss nicht komplett aus Öl und Essig bestehen, sondern kann leicht mit Wasser gestreckt werden. Auch hier gilt, würzen Sie gegebenenfalls nach. (ante) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.

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