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Tesla Model S geht mitten auf Autobahn in Flammen auf: „Wohin ist das Wasser geflossen?“

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Von: Simon Mones

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In Kalifornien hat ein Tesla Model S mitten auf der Autobahn angefangen zu brennen. Für die Löscharbeiten brauchte die Feuerwehr mehr als 22.000 Liter Wasser.

Es ist wohl der Albtraum eines jeden Autofahrers: Man ist auf der Autobahn unterwegs und plötzlich fängt das Fahrzeug an zu brennen. Genau das ist am Samstagnachmittag (28. Januar) in Kalifornien dem Fahrer eines Tesla Model S passiert. Aus dem Nichts fing das Elektroauto Feuer.

Wie Metro Fire of Sacramento mitteilte, war das Tesla Model S auf dem Highway 50 in Richtung der Hauptstadt des Bundesstaats unterwegs, als die Batterien gegen 16 Uhr anfingen zu brennen. Das Elektroauto soll zu diesem Zeitpunkt mit „Autobahngeschwindigkeit“ unterwegs gewesen sein. Zudem sei laut der Feuerwehr vor dem Brand „nichts Ungewöhnliches“ passiert.

Tesla Model S geht mitten auf Autobahn in Flammen auf: „Wohin ist das Wasser geflossen?“

Als die Feuerwehr ankam, stand der Tesla den Behörden zufolge vollständig in Flammen. Um die Batterien kühlen und löschen zu können, bockten die Einsatzkräfte das Model S seitlich hoch. „Das Feuer wurde mit etwa 6.000 Gallonen (ca. 22.712 Liter, Anm. d, Red.) Wasser gelöscht, während die Batteriezellen weiter schwelte“, schreibt das Metro Fire of Sacramento auf Twitter.

Verletzt wurde niemand. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Tesla Model S während der Fahrt in Flammen aufging. In Pennsylvania erwischte es eine Plaid-Version schon auf der ersten Fahrt. Der Besitzer entkam in letzter Sekunde aus dem Elektroauto. Doch auch die Stromer anderer Marken fangen immer wieder mal Feuer.

Tesla Model S geht mitten auf Autobahn in Flammen auf: Elektroautos brennen nicht öfter als Diesel oder Benziner

Entsprechend hält sich auch die Annahme, dass Elektroautos leichter brennen als Verbrennern und sich auch nicht löschen lassen. Wie viele anderen Mythen rund um die Stromerist das jedoch falsch, wie Experten immer wieder betonen. Allerdings ist der Löschaufwand deutlich höher.

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Trotzdem hat eine Reederei aus Norwegen nun entschieden, dass keine Elektroautos und Hybrid-Fahrzeuge mehr auf ihren Fähren erlaubt sind. Begründet wird dieser Schritt mit einem besonders aufwendigen Rettungseinsatz. Zudem könne die Crew einen solchen Brand nicht wirkungsvoll bekämpfen, was eine Gefahr für die Passagiere darstellen würde. Auch viele Facebook-Nutzer machten sich unter einem Post Sorgen um die Sicherheit und die Folgen für die Umwelt:

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